Re: Die wirklich (!!) schlimmsten Stücke überhaupt

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themagneticfield

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pinchSchlimme Songs, die man in frühkindlichen Entwicklungsphasen aufgeschnappt hat, bleiben wohl am eindringlichsten haften. Eines der kapitalsten musikalischen Verbrechen stellt für mich diesbezüglich wohl „Chirpy Chirpy Cheep Cheep“ der behirbelten Gammlerkommune MIDDLE OF THE ROAD dar, welches später dann von ähnlich abstoßenden Figuren wie der KELLY FAMILY („David’s Song“) oder VADDER ABRAHAM mit seinen Schlümpfen abgelöst wurde. Vollständig pervers!
Und wer darüberhinaus am Schicksal knabbert, in die kommerziellen musikalischen 80er Jahre hineingestoßen worden zu sein, dürfte wissen was es bedeutet, CHRIS DE BURGHs „Lady In Red“ und „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ von U2 überstanden zu haben. Mein Beileid! Ich weiss genau, wie sich das anfühlt. Das lässt sich äußerst schwer toppen, aber der stinkende Kehrricht der 90er Jahre wie zB. BILLY RAY CYRUS („Achy Breaky Heart“) oder die SPIN DOCTORS („Two Princes“) u.v.m.) führte diese Tradition schließlich mühellos weiter, spätere Prominenz wie CELINE DION oder M. BOLTON inbegriffen.

Kinders, die Kunst ist es doch die Nuancen zu erkennen die den Unterschied zwischen „Spin Doctors“ (nicht so gut) und Bolton (ganz fürchterlich) ausmachen.

Und natürlich ist „Ferry cross the Mersey“ toll und S&G auch

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!