Re: TZ-Grooves grandandt

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travis-bickle

Registriert seit: 30.06.2007

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TZ-Grooves Club-Sounds:

1. New Order – World [Perfecto Mix] 7:27 (1995)
Das Original ist meilenweit besser, dieser Remix klingt mir zuviel nach Dorfdisko und ist beliebig austauschbar. ***. Perfecto ist Paul Oakenfold, oder ?

2. Underworld – Big Mouth 10:08 (1992)
Das kenne ich aus dem Radio. Die Mundharmonika ist nicht mein Ding, insgesamt aber eine stressfreie Dancenummer, die zum Schluss allerdings etwas zu langatmig wird. Klingt nach Ibiza-Urlaub (habe ich natürlich noch nie gemacht). **

3. Propellerheads – Echo and Bounce 5:26 (1998)
Ganz klasse, die Propellerheads. Tolles Album das ich heute noch gerne auflege. „History Repeating“ ist bis heute eine unerreicht coole Nummer. Passt sehr gut, um Klassen besser als der vorherige Titel. ****

4. Björk – Violently Happy 4:59 (1993)
Vielleicht möchte sie mich doch eines Tages heiraten. Björk und ich sind seit vielen Jahren ineinander verliebt. Leider weiss sie nichts davon. *****, volle Punktzahl, traumhafte Nummer, traumhafte Frau, traumhafte Stimme, traumhaftes Video, traumhafte….ach, es nutzt eh nichts.

5. The Stone Roses – Fools Gold [The Tall Paul Remix] 7:23 (1989)
Diesen Mix mag ich nicht sonderlich, die Stone Roses sind natürlich grosse Klasse. Abzug in der B-Note. ***

6. Gus Gus – David [Darren Emerson’s Underwater Remix] 7:50 (2003)
Nie gehört. Meine Frau sagt ****. Ich sage **. Nicht mein Fall.

7. International Pony – Leaving Home [Akufen Mix{Missing Home}] 6:08 (2003)
Sehr guter Mix, aber auch ein toller Basistrack. Sehr warmer Sound, der rote Faden im Mix ist deutlich erkennbar. Das kann ich mir öfter anhören. ****

8. Depeche Mode – I Feel You [Brat Mastermix] 8:15 (1995/6)
Die ersten paar Sekunden gehen mir ziemlich gegen den Strich „…..it’s the Brat Mastermix-mix-mix-mix…..“ als Intro passt nicht. Aber es ergibt sich doch ein entspannter, trance-lastiger Mix der sich bis zum Mittelteil Stück für Stück aufbaut, zum Ende hin aber ein wenig langatmig wird. Es gibt bessere Mixes von „I feel you“, aber so übel ist der hier nicht. ***1/2

9. Spiller – Groovejet (if this ain’t love) (BMR’s Club Cut) 6:57 (2000)
Gute Nummer, locker und flockig. Man gibt es nur ungerne zu, aber wenn der Basistrack im Radio läuft, drehe ich auf. Positive vibes, funky Gitarre. Der Mix ist ok, die Rohversion gefällt mir besser. Feels good ****.

10. Heaven 17 – Let Me Go [Ashley Beedle’s Modern Travel Mix] 6:07 (1998)
Besser wird „Let me go“ (zur Erinnerung, volle Punktzahl !) durch diesen Remix, den ich bisher nicht kannte, nicht. Aber meine Befürchtung dass der Remixer den track versaut hat sich Gott sei Dank nicht bewahrheitet. Trotzdem ist die wabbernde Energie des Originaltracks weg. ***1/2

11. The Chemical Brothers – It Doesn’t Matter 6:14 (1997)
Ich mag die Alben der Chemical Brothers sehr, „It doesn’t matter“ ist einer der schwächeren tracks. Das hämmert mir zuviel ab er zweiten Minute. Da komem ich nicht mehr mit. Meine Frau sagt übrigens ****. ;-)

Fazit: toll dass Du uns mit einer Doppel-CD beglückt hast um uns die unterschiedlichen Facetten Deines Groove-Verständnisses näher zu bringen. Auch wenn ich die meisten der Basistracks kenne und auch sehr schätze (Heaven 17, Depeche Mode, Stone Roses…) lassen einige der Mixes / Remixes diese Songs in der Austauschbarkeit und Beliebigkeit verschwinden. Diese CD werde ich wahrscheinlich nicht so oft anhören, wie die sehr gute 1. CD. Trotzdem habe ich wieder dazugelernt, damit ist mein Ziel des Tauschzirkels und auch Deines individuellen Beitrages zu 100% erreicht.

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