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Textlich hat mich Niedecken immer begeistert, weil er in der Lage war, Bilder zu „malen“, die einen großen Sachverhalt herunterbrechen konnte.
Verloren hat er mich dann, als er anfing, nur noch Bilder zu „malen“, die er tatsächlich gesehen hat, statt neue zu kreieren.
Da wurde für mich die Kunst zum bloßen Reisebericht. Zugespitzt verdeutlicht. Das künstlerische Moment fehlt.
Die Entwicklung dürfte mit dem Da Capo Album und der Shanghai-Reise angefangen habe.
Die Musik gefällt mir jetzt mal wieder richtig gut. Vor allem, weil es sehr abwechslunsgreich ist. Allerdings vermisse ich etwas gefühlvolles wie „Nöher zu mir“.
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