Re: JOHNNY CASH – Die "American Recordings"-Alben

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anne-pohl

Registriert seit: 12.07.2002

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Ich mag die „American Recordings“ am liebsten aus den hier schon erwähnten Gründen: weil durch sie aus meinem guilty pleasure Countrymusik ein reines Vergnügen wurde und wegen der Zerrissenheit, die sie ausstrahlt.
„Unchained“ müßte ich mal wieder hören, aber die fand ich eher schwach im Vergleich.
„Solitary Man“ ist von gleichen Kaliber wie die erste, mit fast durchgängig tollen Stücken.
Die vierte habe ich jetzt dreimal gehört und bin doch etwas befremdet. Vor allem „Bridge Over Troubled Water“, „Personal Jesus“ und „Danny Boy“ verderben mir irgendwie die Freude – das ist Fake, das paßt nicht.
Aber es gibt auch sehr schöne Sachen darauf, wie den Titeltrack, „I Hung My Head“ und den Hank Williams-Song.
Anrührend ist Cashs oft sehr brüchige Stimme: man hört, dass er mittlerweile doch ziemliche Probleme mit ihr hat, dies ist für mich ein Abschieds-Album. Umso ärgerlicher ist die schlechte Auswahl der Tracks.

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