Re: TZ Grooves Malibu

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grandandt

Registriert seit: 10.10.2007

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So, nachdem ich schussrichtungs CD-Beitrag schon kommentiert habe, dann hier auch Deinen Beitrag zum TZ-Groove.
Eigentlich ist doch schon von den anderen alles gesagt worden.
Die CD funktioniert sehr gut, da sie eine geschlossen groovende Einheit abgibt.
Da ich nicht ganz so der große Soulfan bin, sagen mir auch einige Tracks nichts, aber das ist ja nicht schlimm.

1. The Sacred Bird of the Bambaras – ?

Tolles rhythmisches Intro. Finde ich auch passend zum Outro, da es insgesamt (durch den Gegensatz) einen Bogen beschreibt. (Ist ernst gemeint)

2. Harlem River Drive Theme – Harlem River Drive

Kannte ich nicht. Und es gefällt. Dieser unterlegte Reggaerhythmus funktioniert fantastisch. Wächst bei jedem Hördurchgang. Werde mich mal mit Mr Bickle kurzschließen müssen, um weitere Tips zu bekommen.:lol:

3. Jesus Children of America – Stevie Wonder

Dazu braucht man wirklich nicht viel schreiben. Großartig. Und Du hast Recht: Bis 78 kann man bei der Trackauswahl würfeln.

4. This Masquerade – George Benson

Der hat sich mir nie so richtig erschlossen. Habe mir in den 80ern die 20/20 gekauft und fand die zu seicht. War vielleicht der falsche Einstieg. Oder doch nicht.
Und das hier ist mir auch zu seicht. Furchtbare Streicher. Und deutlich zu lang.

5. Branded – Isaac Hayes

Klar, allein der Gitarrenriff. Und die Bläser. Erinnert mich an andere Stücke; vielleicht weil viele Hayes-Tracks so aufgebaut sind. Und der Vergleich mit Barry White ist ja auch nicht abwegig.

6. Musicology – Prince

Ja, dieses Stück ist ein tolles Comeback. Mich würde schon interessieren, was im Outro beim Sendersuchen so an Musikfetzen zu hören ist.

7. Right Down Here – Asha Puthli

Gefällt. Hatte auch den aha-Effekt mit F4. Und die Grundlage ist JJ Cale? Bei der Relaxtheit des Stückes hätte man auch drauf kommen können. Gefällt mir sehr.

8. Black Satin – Miles Davis

Da brauche ich noch einige Hördurchgänge für. Vielleicht über Kopfhörer. Hat Banana Joe mit seiner Beschreibung wirklich auf den Punkt gebracht.

9. Rocket Number Nine – Sun Ra

Passend! Was hätte man nach Miles sonst spielen können außer einer Symphonie der Dissonanz? Aber so richtig groovt’s bei mir nicht.

10. Black Panta – Lee ‚Scratch‘ Perry

Den hatte ich als Einstiegstrack mit in die engere Auswahl für meine CD gehabt. Hätte aber nicht mit dem Rest gepasst. Toller Track!

11. Don’t Test /Wu Stallion – Suga Bang Bang

Witzig! Weiß ich nicht so recht einzuordnen. Vielleicht fehlt mir das Dreiblatt.

12. Hard Times – Curtis Mayfield

Fantastisches Stück.

13. I Was Dancing in the Lesbian Bar – Jonathan Richman

Mir gefällts. Ich mag aber auch die „Humorlosigkeit“ eines Richman! Tolles Outro! Augenzwinkern trifft’s auch hier.

Wie gesagt: Es ist eine schöne ruhige relaxte CD. Funktioniert; und gefällt mir teilweise richtig gut.

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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.