Re: Beste Bassisten

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j-w
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maximum rhythm & blues

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Liebe Bluemoon, ich habe mir (weil Du mich auch neugierig gemacht hast) die „Substance“ Compilation von JD gekauft und möchte Dir meine Einschätzung von Peter Hook als (Lead-?)Bassisten mitteilen.
Ich glaube jeder, der nicht völlig unmusikalisch ist, kann innerhalb von einem halben Jahr lernen so Bass zu spielen. Dabei reichen ca. 5 Stunden Üben pro Woche aus. Das herausragenste, was ich dazu sagen kann, ist dass er immerhin im Timing ist. Aber die Achtel auf einem Ton so runterzurutschen ist sowas von billig und alles andere als innovativ. Auch nicht auf Punk/Wave bezogen. Das gab's schon bei 60s-Garagenbands. Es hat seine Wirkung, die allerdings auch sehr monoton ist.
Sorry, aber das ist absolutes Schülerband-Niveau. Falls es Dich interessiert, wie man gut den Bass einsetzt, wenn man in diesem Stil etwas weiter kommt als Hooky, bringe ich mal Adam Clayton (U2), Rod Gonzales (Ärzte) und den New Model Army-Bassisten ins Gespräch.
Oder hör Dir mal Bruce Foxton von The Jam an! Das war ein super Bassist aus der gleichen Zeit!
Sorry, aber da kann ich leider überhaupt keine Punkte vergeben. Die Songs sind auch für mich nichtssagend und soooo dermaßen ähnlich.
Jemand Interesse an der CD?

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue