Re: Western-Comics

#6404021  | PERMALINK

bullitt

Registriert seit: 06.01.2003

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nerea87Ja, die Blueberry-Heft sind ziemlich unterschiedlich. (…)

Und die besten Blueberry-Bände sind schlichtweg grandios, da treffen gute, glaubwürdige Figuren mit einer grandiosen Story zusammen. (…)

Könntet ihr nicht mal die unterschiedlichen Bände bzw. gerne auch die Chroniken besternen und damit die Qualitätsunterschiede beleuchten?

skylord
Wenn Dich Italo Western interessieren würde ich mal nach „Durango“ ausschau halten
erschien vor ca. 20 Jahren im Verlagsunion, Wiesbaden und ist ebenfalls mehrere Bände stark.

Danke für den Tipp. Werde mich erst mal Blueberry zuwenden und dann weiter sehen. Damit scheine ich aber zunächst genug zu tun zu haben wie mir scheint. ;-)

lathoVor der vergessenen Goldmiene sind das zumeist abgeschlossene Geschichten, mit diesem Band fängt ein „Doppelpack“ an. Ab Chihuahua Pearl hängen die Geschichten zusammen. Die früheren Bände sind nicht schlecht, man braucht sie aber nicht, auch wenn einer der Bösewichter aus den ganz frühen Bänden sehr viel später wieder auftaucht. Andersherum: Komplettisten lesen alle, das kann aber etwas frustrieren, weil die ganz alten Blueberrys eigentlich Western für Jugendliche sind. Ansonsten fängt man mit der Goldmiene an. Danach entstanden noch Bände über die Jugend Blueberrys, die kann man quasi mittendrin mitnehmen, sind aber für das Verständnis nicht wichtig (außer, dass geklärt wird, woher der Name Blueberry stammt).

Bin mittlerweile leicht verwirrt, weil die Blueberry-Reihe ziemlich zerfranzt zu sein scheint. Sind in den Chroniken alle Bände zusammengefasst und somit sämtliche Stränge unter einen Hut gebracht worden? Dann beinhalteten die ersten Chroniken die Bände seiner Jugend und damit die eigentlich jüngsten Veröffentlichungen, oder? Und was hat es mit Marshall Blueberry und Mister Blueberry auf sich? Stammen die unterschiedlichen Stränge von verschiedenen Autoren/Zeichnern?

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