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Wäre hier in dem Thread auch Platz für einen Seitenstrang über die beiden kongenialen Begleiter auf den ersten beiden Mark-Almond Scheiben, den Keyboarder Tommy Eyre (u.a. hat der Cockers „With a little help of my friends“ und Gerry Rafertys „Baker Street“ arrangiert und veredelt, galt wohl nicht ganz zu Unrecht als einer der besten seiner Zeit, hat mit einer Unmenge auch prominenter Musiker gearbeitet, leider 2001 verstorben) und den Bassisten Roger Sutton, ebenfalls ein sehr guter Musiker?
Die haben unmittelbar nach der Trennung von Mark-Almond – die der Überlieferung nach auf das rüpelhafte Egospiele seitens der Bandleader zurückgingen – die Band Riff Raff (mit Pete Kirtley an der Gitarre, u.a. gespielt bei Graham Bell und Alan Price, in den 80ern habe ich ihn in Kevin Coynes Band gesehen, und dem Brasilianer Aurero de Souza an den Drums) gegründet und 73/74 zwei wunderbare Scheiben eingespielt (zumindest wenn man auf inspirierten, von guten Musikern eingespielten Rock-Jazz – wohlgemerkt: nicht Jazzrock! – steht, manche nennen es auch Progrock, das trifft es aber nicht ganz), die beide zu meinen Allzeit-Favoriten gehören. Das soll eine ausdrückliche Empfehlung sein, ich glaube, die Platten sind relativ unbekannt.
Zu Riff Raff gibt’s hier etwas und hier. Zu Tommy Eyre hier.
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