Jon Mark und Johnny Almond

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  • #50761  | PERMALINK

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    Mit diesem Thread möchte ich an Jon Mark und Johnny Almond erinnern, die in diesem Forum noch so gut wie gar nicht vorkommen. Denn anders als Mayalls Meisterschüler Eric Clapton, Peter Green und Mick Taylor sind der Akustik-Gitarrist Jon Mark und der Saxofonist und Flötist Johnny Almond heute nahezu vergessen, obwohl sie 1969 die halbe Besetzung von Mayalls Live-Album-Klassiker „The Turning Point“ bildeten. Nach einer knapp einjährigen Tournee und der Einspielung des Folgealbums „Empty Rooms“ gründeten Mark & Almond 1970 ihre eigene Band. Aber ihre Alben, die mit zeitlosen Eigenkompositionen wie „The City“ oder der stimmungsvollen Interpretation von Billy Joels „New York State of Mind“ eine gelungene Mischung von Jazz, Folk und Rock bieten, blieben Geheimtipps.

    Die Band Mark-Almond wird oft mit dem Sänger Marc Almond („Tainted Love„) verwechselt, obwohl der Großteil der nachfolgend aufgelisteten „Mark-Almond“-Alben sowie ihre Solo-Alben inzwischen auch als CD erhältlich sind: Bei „Zweitausendeins“ etwa gibt es derzeit das hörenswerte Debütalbum „Mark-Almond“ (mit Bonus-Tracks) um 9,99 Euro.

    Diskografie (Stand März 2013)
    (wird von mir nur noch bei Wikipedia aktualisiert)

    Mark-Almond
    * Mark-Almond (April 1971)
    * Mark-Almond II (November 1971)
    * Rising (September 1972)
    * 73 (August 1973)
    * To the Heart (Juli 1976)
    * Other Peoples Rooms (Jänner 1979)
    * Tuesday in New York (1980)
    * The Last & Live (1981)
    * Night Music (1996)

    Kompilationen
    * The Best of Mark-Almond (1990) (Black Sun)
    * The Best of Mark-Almond (1991) (Rhino Records|Rhino)
    * Mark-Almond (plus Bonustracks) (2007) (Bodyheat Records)

    John Mark & Johnny Almond (gemeinsame Bandmitgliedschaften)
    * (bei John Mayall): Turning Point (1969)
    * (bei John Mayall): Empty Rooms (1969)

    The Johnny Almond Music Machine
    * Patent pending (1969)
    * Hollywood Blues (1970)

    Aufnahmen mit Johnny Almond
    * John Mayall’s Blues Breakers With Eric Clapton (1966)
    * John Mayall’s Blues Breakers: A Hard Road (1967)
    * Chicken Shack: 40 Blue Fingers (1968)
    * Fleetwood Mac: Mr. Wonderful (1968)
    * Chicken Shack: O.K. Ken? (1969)
    * John Mayall: Looking Back (1969)
    * Martha Velez: Fiends and Angels (1969)
    * Keef Hartley: Overdog (1971)
    * Champion Jack Dupree: The Complete Blue Horizon Sessions
    * Shawn Phillips: Spaced (1977)

    Jon Mark
    Frühe Singles
    * Baby I Got A Long Way To Go / Night Comes Down (19. Februar 1965).
    * Paris Bells / Little Town Girl (Februar 1966).
    * All Neat In Black Stockings / Run To Me (April 1969)
    (Titelsong von Robert Cornfords Soundtrack für Christopher Morahans Film „All Neat in Black Stockings“)

    Frühe Alben
    * Jon and Alun: Relax Your Mind (1963)
    * Sweet Thursday: Sweet Thursday (1969)
    * Paul Williams & Friends: In Memory of Robert Johnson (1973)

    Solo-Alben
    * Songs for a Friend (1975)
    * The Lady and the Artist (1983)
    * The Standing Stones Of Callanish (1988)
    * Land Of Merlin (1992)
    * Hot Night (1992)
    * Celtic Story (1995)
    * A Sunday In Autumn (1995)
    * Asia Journey (1996)
    * All The Best From Jon Mark (1997)
    * Leaving Of Ireland (gemeinsam mit David Anthony Clark) (1999).
    * Alhambra (2000)
    * Quiet Land of Erin (2003)
    * Meditation on Winter (2004)
    * New York, New York. 24 Hours In The Big Apple (gemeinsam mit John Stanford und Nick van Dijk) (2008).
    * Sand (gemeinsam mit David Parsons) (2008).

    Jon Mark als Begleitmusiker
    * Marianne Faithfull: Die meisten Aufnahmen von 1965 (Gitarre, Arrangement)
    * Mable Hillery: „It’s So Hard To Be A Nigger“ (1968) (Gitarre)
    * Ronnie Paisley Band: Smoking Mirrors (1979)

    Herzlichen Dank an Copperhead und Werner für ihre Hinweise sowie an Tony & Valerie Rees, die auf ihrer Robert-Cornford-Homepage freundlicherweise Jon Marks „All Neat In Black Stockings“ und „Run To Me“ online zur Verfügung gestellt haben. Herzlichen Dank.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #6364323  | PERMALINK

    onkel-tom

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    PopmuseumBei „Zweitausendeins“ etwa gibt es derzeit das hörenswerte Debütalbum „Mark-Almond“ (mit Bonus-Tracks) um 9,99 Euro.

    Gruß
    Popmuseum

    Hab ich mir vor kurzem auch dort gekauft. Sehr schöne, ruhige Musik mit Jazzeinflüssen. Mein Favorit ist eindeutig „The City“.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #6364325  | PERMALINK

    dengel

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    Und Ich danke dem Copper!

    --

    #6364327  | PERMALINK

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    dengelUnd Ich danke dem Copper!

    Gut, wenn Dir jetzt leichter ist. :lol:

    --

    #6364329  | PERMALINK

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    Jon Mark hat auch ein paar schöne Solo-Alben eingespielt. Ich mag „Songs for a Friend“ und davon das abschließende „Carousel“ ganz gern. – „The Lady and the artist“ ist übrigens auch ganz gut gelungen.

    --

    #6364331  | PERMALINK

    Anonym
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    PopmuseumIch mag „Songs for a Friend“ und davon das abschließende „Carousel“ ganz gern

    Aber meine Lieblingsversion von „Carousel“ befindet sich auf ihrem gemeinsamen Album „Tuesday in New York“. – Ganz groß sind auch „New York State of Mind“ (auf „To The Heart“ und „The Last & Live“) und „What Am I Living For“ (auf „Rising“ und „73“). Jon Mark & Johnny Almond sind eine nachdrückliche Empfehlung wert.

    --

    #6364333  | PERMALINK

    Anonym
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    Auch Johnny Almond hat zwei hörenswerte Solo-Alben aufgenommen: Hollywood Blues und
    Patent Pending

    --

    #6364335  | PERMALINK

    asdfjkloe

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    „Pflichtformation“ für mich….

    Jetzt suche ich nur noch „To the heart“, die ist momentan äußerst „unabkömmlich“ auf dem Markt…

    Die Jon Mark-Soloscheiben sind auch sehr „schön“ im wahrsten Sinne des Wortes, interessant auch die elektronische Musik auf CDs wie „The Standing Stones of Callanish“, seine wohl stärkste Synthie-Platte!

    --

    #6364337  | PERMALINK

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    asdfjklöJetzt suche ich nur noch „To the heart“, die ist momentan äußerst „unabkömmlich“ auf dem Markt…

    Die Suche nach der „To the heart“-CD habe ich nach einem halben Jahr aufgegeben. Bei Amazon Marketstore hätte sie 150.- Euro gekostet, was mir zu teuer war, weshalb ich mir das Album antiquarisch auf Vinyl gekauft und als MP3 auf meinen iPod überspielt habe. So geht’s auch.

    --

    #6364339  | PERMALINK

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    Popmuseum…, weshalb ich mir das Album antiquarisch auf Vinyl gekauft … habe.

    Auf Vinyl ist das Album relativ oft zu haben. Bei Ebay gibt es derzeit das Album antiquarisch auf Vinyl zu ersteigern. Standort: Deutschland, Startpreis: 1,99 Euro. :-)

    Viel Erfolg. :wave:

    --

    #6364341  | PERMALINK

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    PopmuseumAuf Vinyl ist das Album relativ oft zu haben.

    Die weltweite Ebay-Suche wirft das Vinyl-Album 13 Mal zum Sofort kaufen-Preis aus, der sich zwischen 2,06 und 33,49 Euro bewegt.

    --

    #6364343  | PERMALINK

    Anonym
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    Hallo und einen guten Abend,

    auch ich gehöre zu den Zuhörern von Mark – Almond, nach „Rising“ und „The Last & Live“ habe ich gerade über E-bay die erste LP erworben. Lohnenswerte und zeitlose Musik.

    --

    #6364345  | PERMALINK

    Anonym
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    Mark-Almonds textlich und musikalisch berührend schönes Lied über den Lauf des Lebens kann man sich bei YouTube anhören:

    Jon Mark & Johnny Almond: Carousel
    http://www.youtube.com/watch?v=g4q6aXhKm8w

    Mark-Almond: „What Am I Living For“
    http://www.youtube.com/watch?v=-gEAKVoieyc&feature=related

    und bei YouTube gibt’s noch weitere Kostproben. :sonne:

    --

    #6364347  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,885

    PopmuseumMark-Almonds textlich und musikalisch berührend schönes Lied über den Lauf des Lebens kann man sich bei YouTube anhören:

    Jon Mark & Johnny Almond: Carousel
    http://www.youtube.com/watch?v=g4q6aXhKm8w

    Wunderbares Lied. Auf welchem Album befindet es sich?

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #6364349  | PERMALINK

    Anonym
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    Onkel TomWunderbares Lied. Auf welchem Album befindet es sich?

    Von „Carousel“ gibt es zwei unterschiedliche Versionen. Meine Lieblingsversion befindet sich auf dem Album „Tuesday in New York“. Eine weitere hörenswerte Version ist auf Jon Marks Soloalbum „Songs for a Friend“.

    --

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