Tja, so richtig durchgängig warm bin ich mit dem Album noch nicht geworden. Ich muss aber auch sagen, ich müsste es noch einige Male durchhören. Allerdings ist es eine Steigerung gegenüber den letzten beiden Alben. Strange little girls empfand ich als ziemlich überflüssig, auch wenn hier und da mal eine interessante Cover-Titelneubearbeitung drauf war und To Venus and back war so durchschnitt.
Mein Fav bleibt Under the pink und auch Boys for Pele emfinde ich gar nicht mal als schwierig zu hören. Dagegen liegt mir das Debütalbum von der Produktion nicht so. Hier und da etwas anders arrangiert und ich würde es viel besser finden. Aber vielleicht liegt das auch nur daran, dass ich die meisten Songs auf dieser Platte vorher als reine Klavier-Live-Versionen kannte. Und irgendwie fand ich die viel besser, vor allem so Songs wie „Silent all these Years“ kamen da besser rüber.
Auf der neuen Scheibe sind einfach bis jetzt noch ein bischen zu viele von diesen Songs, die man sich anhört und nett findet, an die man sich nach den 70 Minuten aber kaum erinnern kann.
BB
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