Re: What about Jazz?

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litti

Registriert seit: 05.08.2002

Beiträge: 681

so jetz habt ihr mich!! also für alle, die ihre samlung ein wenig auffrischen wollen oder einfach mal ne neue jazzplatte brauchen:

count basie – straight ahead
wer auf flotten bigband jazz steht ( fast schon mit neoswinganleihen a la briam setzter oder sugar poppin daddies ), ist hier gut aufgehoben

pat metheny – works 1 & 2
phänomenale zusammenstellungen von ecm records. metheny von seiner ersten, älteren, verspielten seite

pat metheny – we live here
sein meisterwerk!! ein muss!!

bill evans – live at townhall
66chziger livemittschnitt, auf verve erschienen. der jazzer, der solieren massenkompatibel gemacht hat, weil er so wunderschön mit akkorden umgehen konnte. natürlich incl. dem klassiker beautiful love.

joe pass – in hamburg
nochmal live, diemal joe pass kurz, bevor er leider verstarb, zusammen mit der ndrbigband und den hannoveraner philharmonikern. manchmal brauchen jazzer ein paar jahre, um ihre genialität zu zeigen, pass ist bestes beispiel. je später die platte, um so schöner das gitarre spiel.

george howard – hidden agenda / george howard – attidude adjustment
mit die ersten jazz meets hip hop beats scheiben, für die, dies mögen wohl auch die besten

bob curnows l.a.bigband – music of…..
….pat metheny & lyle mays. absolut geniale bigbandarrangment von tracks der beiden. achtung, u.s.import.

stan getz – irgendwas
der meister des seichten latingeblubbers. nie die kultnummer girl from ipanema vergessen, ein best of kaufen und beim katerfrühstück am sonntag früh rein damit.

dizzy gillespie – verve jazzmasters
und damit auch keiner denkt, getz hat den jazzbossa erfunden, hier die vorgängerversion im bigbandformat. dizzy hat sich u.a. als erster leader nen percussionosten in die band geholt und dieses instrument damit jazzkompatibel gemacht.

charlie parker – lover man
meine erste jazzplatte. und wer miles davis erwähnt, was hja hier auch schon ausführlich getan wurde und weswegen ich es nicht tue, sollte parker nicht vergessen!keinesfalls!!

grant green – the complete quartetes
wunderbarer jazz mit viel blue notes und einem wahnsinns sam jones am piano. fast schon easy listening.

bill frisell – das meiste, vor allem die letzten drei scheiben
der lebende beweis dafür, das die alte hendrixweiasheiten auch bei jazzern aindruck hinterlassen haben. frisell aht meiner meineung nach keinen ienzige wirklich gute eigene jazzplatte geacht, aber durch sein phänomenales begleitspiel bei kenny whelers angel song eindruck bei mir hinterlassen. dann kam mehr blues und folk und inzwischen ist frisell zu meine favourites aufgestigen.

yellowjackets – blue hats
wohl die beste und ausgeklügelste aller fusioncombos. rund um den pianisten russel ferrante mit worldmusikanleihen.

jungle funk – jungle funk
living colour überbleibsel, die beweisen, was für geniale musiker sie sind. toller funk, toll schräg, toller jazz.

koop – waltz for koop
verrückte norweger, die jazzlicks sampeln und solieren. sogar ausgemachte jazzfreaks fragen, wer da drums spielt: der sampler!!

so, das war mal ne kleine auswahl an jazzplatten aus meiner sammlung. hoffe, sie inspiriert euch und ihr hört euch die eine oder andere scheibe mal an. natürlich fehlen hier viele namen und scheiben aber mir fallen gleich die finger ab und ich hab hunger und durst!! :sauf: :sauf:

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Langweilig!