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Wie schon im Band-Thread erwähnt: Es gibt sie wieder, Clem Snide haben ein neues Album!
Am 13. März erscheint Hungry Bird, produziert von Mark Nevers (Lambchop, Silver Jews, aber auch von „End of Love“).
Tracklist:
1) Me No
2) Born A Man
3) Hum
4) Burn the Light
5) Encounter at 3AM (ein „Wortbeitrag“ von Franz Wright)
6) The Endless Endings
7) Our Time Will Come
8) Beard of Bees
9) Pray
10) With All My HeartIn den USA gibt es auch noch eine Bonus-Disk mit 5 weiteren Liedern, ich weiß nicht, ob die auch in Deutschland verfügbar sein wird.
Im Mai kommt die Band außerdem auf Tour.
Auch wenn es sich bei „Hungry Bird“ eigentlich um das „letzte“ Album von Clem Snide handelt, das die Band aufgenommen hat, bevor sie sich 2006 auflöste, (das aber erst 2008 fertiggestellt wurde) gehen Clem Snide musikalisch in gewisser Weise neue Wege, viele der Lieder haben Überlänge. Das ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber auch für Freunde der typischen Barzelay-Texte gibt es mit Liedern wie Pray wieder Futter.
Reinhören kann man auf http://www.myspace.com/clemsnide
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WerbungBei metacritic.com derzeit 67 von 100 Punkten.
The Onion: http://www.avclub.com/articles/clem-snide,24222/
US Rolling Stone: http://www.rollingstone.com/reviews/album/26079098/review/26212544/hungry_bird
Paste Magazine: http://www.pastemagazine.com/articles/2009/02/clem-snidehungry-bird429barzelay-delivers-hushed.html
Billboard: http://www.billboard.com/bbcom/reviews-album/hungry-bird-1003943232.story
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C'mon Granddad!Ein ziemlich katastrophaler Wert. Ich erwarte von der Band aber auch nichts mehr. „The Ghost Of Fashion“ und „Your Favorite Music“ waren jedoch unterhaltsam. Muss ich mal wieder hören.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Das Album fängt wirklich vielversprechend an, flacht dann aber gnadenlos ab und endet (leider) in Belanglosigkeit.
Echt schade. Aber dennoch sind ne handvoll schöner Songs drauf. Ok … drei--
"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
nail75Ein ziemlich katastrophaler Wert.
Was den Schnitt gnadenlos nach unten zieht, sind natürlich Bewertungen wie die von Pitchfork. Ich kann Pitchfork ohnehin nicht ausstehen und rechne deren Bewertung (egal ob gut oder schlecht) für mich sowieso immer raus. Und der US Stone ist doch auch immer gern sparsam mit Sternen. Insofern find ich 67 Punkte gar nicht soooo schlecht.
elo4evermattDas Album fängt wirklich vielversprechend an, flacht dann aber gnadenlos ab und endet (leider) in Belanglosigkeit.
Echt schade. Aber dennoch sind ne handvoll schöner Songs drauf. Ok … dreiSo unterschiedlich können die Eindrücke sein. Mir gefällt der zweite Teil besser als der erste.
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C'mon Granddad!ursa minorWas den Schnitt gnadenlos nach unten zieht, sind natürlich Bewertungen wie die von Pitchfork. Ich kann Pitchfork ohnehin nicht ausstehen und rechne der ihre Bewertung (egal ob gut oder schlecht) für mich sowieso immer raus. Und der US Stone ist doch auch immer gern sparsam mit Sternen. Insofern find ich 67 Punkte gar nicht soooo schlecht.
Der US-Stone vergibt standardmäßig für jeden Dreck ***1/2, daher sind *** ungefähr gleichbedeutend mit ** beim deutschen RS und der US-RS hat sowieso eine geradezu bizarre Qualitätskontrolle (Springsteen, U2). Abgesehen davon, dass diese ganze punktgenaue Berechnerei natürlich nur eine mäßige Aussagekraft hat, sind 67 Punkte schon sehr schlecht, vor allem wenn man sich mal ansieht, was denn die letzten Alben erhielten, die auch schon nicht gut waren, nämlich 73, 74 und 77 für „End Of Love“.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ach, was soll’s, Sterne sind sowieso überbewertet! (Immerhin haben sie mich so aus dem Konzept gebracht, dass ich die deutsche Grammatik vergessen habe — wie peinlich!) Warum reduzieren wir die Diskussion nicht darauf, wie wir das Album finden? Auch für mich wird Hungry Bird im Leben kein Fünfsterner mehr, aber die Meinung, dass die vorangegangenen Alben auch schon „alle schlecht“ waren, teile ich ganz und gar nicht. Um deine Einschätzung von Hungry Bird für mich relativieren zu können, ist es allerdings gut zu wissen, dass du auch End of Love schon „nicht gut“ fandest.
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C'mon Granddad!elo4evermattDas Album fängt wirklich vielversprechend an, flacht dann aber gnadenlos ab und endet (leider) in Belanglosigkeit.
Echt schade. Aber dennoch sind ne handvoll schöner Songs drauf. Ok … dreiSehe ich ähnlich, das Album beginnt grandios, der erste Song „Me No“ ist der absolute Höhepunkt der Platte, mit einer ganz starken Melodie gesegnet.
„Born A Man“ ist mit seinen dezent hingetupften Pianoklängen recht annehmbar geraten.
Erwähnenswert bleiben noch „Burn The Light“ und „Beard Of Bees“, beides sehr schöne, mit Wehmut durchzogene Clem Snide-Balladen.
„Pray“ ist zu repitativ und zu lang geraten, die ersten zwei Minuten hätten mir gereicht.
Die restlichen Songs wirken auf mich wenig inspiriert, farblos, konturlos, blutarm, einzig „The Endless Endings“ reißt einen immer wieder mit einem grenz-brachialen Riff aus der Lethargie heraus.
Schwanke immer wieder zwischen **1/2 und ***.--
Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt. -
Schlagwörter: Clem Snide
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