Re: Clem Snide – Hungry Bird

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aco-braco

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elo4evermattDas Album fängt wirklich vielversprechend an, flacht dann aber gnadenlos ab und endet (leider) in Belanglosigkeit.
Echt schade. Aber dennoch sind ne handvoll schöner Songs drauf. Ok … drei :-)

Sehe ich ähnlich, das Album beginnt grandios, der erste Song „Me No“ ist der absolute Höhepunkt der Platte, mit einer ganz starken Melodie gesegnet.
„Born A Man“ ist mit seinen dezent hingetupften Pianoklängen recht annehmbar geraten.
Erwähnenswert bleiben noch „Burn The Light“ und „Beard Of Bees“, beides sehr schöne, mit Wehmut durchzogene Clem Snide-Balladen.
„Pray“ ist zu repitativ und zu lang geraten, die ersten zwei Minuten hätten mir gereicht.
Die restlichen Songs wirken auf mich wenig inspiriert, farblos, konturlos, blutarm, einzig „The Endless Endings“ reißt einen immer wieder mit einem grenz-brachialen Riff aus der Lethargie heraus.
Schwanke immer wieder zwischen **1/2 und ***.

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Alles, was sich hinauswagt, wird am Ende zurückgeholt.