Anne PohlWir waren relativ spät dran, hatten aber sehr gute Plätze direkt hinter dem Mittelgang. Ich hab vorm Konzert zwar den Herrn GinTonic kurz am Biertresen gesehen, aber da ich hoffte, Euch nach dem Konzert zu treffen, bin ich nicht hinterhergesprintet.
Schau an, ich bin bekannter als ich es mir vorgestellt habe.
Es war eine Runde Sache, das kann ich auch noch mal bekräftigen. Es fing schon unterhaltsam damit an, vom Einlasspersonal im gewohnten Berliner Grantelton ermahnt worden zu sein, doch bitte nicht zu drängeln (Ey, ma nich so drängeln, wa! Sonst lass ich euch alle nicht rein, wa!). Gefühlte zwei Stunden später begann dann auch das Konzert, fast unspektakulär betrat Ryan mit diskussionswürdigem Outfit die Bühne. Über den Berliner Auftritt selbst wurde schon viel geschrieben, das spare ich mir also. Es war ein gutes Konzert mit einigen musikalischen Höhepunkten, doch leider sprang der Funke durch das Sitzplatzkonzept nicht so wirklich auf das Publikum über. Mir ist immer noch nicht klar, was hinter diesem Konzept stand. Egal. Es war mein erstes Ryan Adams-Konzert, aber bestimmt nicht das letzte…
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