@mick, Dengel: Habe das Buch auch schon teilweise gelesen, ich find’s ein bißchen nervig. Ist gar nicht schlimm, wenn auch persönliche Favoriten dabei unter die Räder geraten, aber die Argumente sind doch oft sehr grob gestrickt: Elvis hat nur den schwarzen Sound gestohlen und ihm „den Lebenssaft abgepumpt“, „Fell in love with a girl“ von den White Stripes klingt wie die Hosen zu Bommerlunder-Zeiten etc.pp. Und auf butterweiche Ziele wie Moby, Norah Jones oder Eric Clapton abzufeuern, Kerl, dazu braucht es echt Mut. Es gibt aber auch ein paar gute Stellen, die verrat ich nicht.
Nachtrag: Ich sehe gerade – in der Empfehlungsliste (die eigentlich sehr schön ist) am Ende des Buches tauchen Elvis und die „Sun Sessions“ dann noch mal auf. Das ist Dialektik, glaub ich.
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