Zumal das Argument, Elvis war nur erfolgreich, weil er als Weißer bei der „afroamerikanischer“ Musik gut klauen konnte, überhaupt nicht zieht. Erstens hat Elvis zuerst mit „weißem“ Country angefangen (und diese Pfade, neben dem Gospel, von dem ganz ursprünglich kam, nie verlassen).
Zwotens war er beileibe nicht der erste und einzige Weiße, der neben dem Country auch Rock’n’Roll für sich entdeckte, aus dem er seine Art des Rockabilly entwickelte…
Es gab ja auch andere Weiße, die, zu der Zeit nicht unähnliche Musik machten, wie z.B. Jerry Lee Lewis – die waren aber auch nicht erfolgreicher, als ein Chuck Berry, oder Little Richard.
Elvis war halt eine Ausnahme-Erscheinung, der geborene Star, mit seiner Art zu performen, mit seiner Stimme, mit seiner Präsenz…
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