In diesem Zusammenhang vielleicht der Verweis auf die gleichnamige 99er Compilation (pfui, ich weiß), die alle (Nicht-Gospel-) Studio-Aufnahmen von 1966 bis 68 erstmalig auf einer Einzel-CD vereinte – ausgezeichnete Aufnahmen zwischen Rock, Blues, Balladen und Country, die zeigen, dass Elvis auch in dieser Zeit konnte, wenn er nur wollte: Single-A-Seiten wie Guitar Man, Big Boss Man, U.S. Male, Love Letters; weitere Covers wie High heel sneakers, Too much monkey business oder der Titelsong. Sicherlich wäre es sinnvoll gewesen, aus dem Material damals ein Album zu zimmern. Stattdessen versteckte man es als Zugabe auf die diversen (grausamen) Soundtracks oder Billig-LPs dieser Zeit.
Was will ich sagen? Reinhören und eine Chance geben. Auch zwischen Mitte der 60er und TV-Special gibt es neben dem Film-Kasper einen durchaus lohnenden Elvis zu entdecken.
(Und jetzt wieder genug missioniert…;))
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