„In The Court…“
Aber die Entscheidung fiel schwer, da ich phasenweise „Red“ bevorzuge. Auch ich schätze die hier schon angesprochene Dichte des Albums. Übrigens war „Red“ für damalige „Prog“-Verhältnisse ungemein kompakt und verlieh der Band einen, wie soll ich es ausdrücken, nun, „modernistischen“ Anstrich. Letztendlich machte das Rennen aber doch „In The Court…“. Die rohe Energie samt Noiseausbruch von „21st Century Schizoid Man“ war für die damalige Zeit gesehen sicherlich verstörend und unvergleichlich innerhalb der Populärmusik (O.k., Velvet Underground taten in den Sechzigern auch ihr Übriges, um nachher sich als geniale Krachmacher unsterblich zu machen…). Ausserdem sind mit „I talk to the wind“, dem Titelstück und „Epitaph“ drei überragende Songs am Start, die das Genre prägen sollten. Grosse Kunst! Einzig der zweite Teil von Moonchild hat ein paar Längen, die man etwas straffen hätte können.
Platz 3 in meiner Gunst belegt „Larks‘ tongues in aspic“.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad