Die rechtliche Seite scheint auch nicht ganz klar zu sein. Andy Powell hat – das stand bis vor kurzenm auf der wishboneash.com Seite zu lesen, sich Wishbone Ash als „registered trademark“ schützen lassen. Turner ging dagegen mit einer Erklärung auch im Namen von Ted Turner und Steve Upton an die Öffentlichkiet, die sinngemäß sagt, dass das nichts zu bedeuten haben. Es ist nur interessant zu beobachten, dass in den Foren der beiden Bands bis vor kurzem ein erbitterter Krieg der Fans tobte, die mit Schaum vorm Mund und persönlichen Beleidigungen ihre jeweiligen Lieblinge verteidigten. Inzwischen haben sich offenbar die Forenbetreiber beider Foren geeinigt, dass das Thema tabu ist. Das könnte darauf hindeuten, dass die „verfeindeten“ Parteien hinter den Kulissen wieder miteinander reden.
@dr. music
Ich glaube nicht, dass ich mich auf irgendeine Seite geschlagen habe. Das wäre auch ziemlich töricht, wenn man die tatsächlichen Hintergründe nicht kennt… und da kann man die Protagonisten noch so oft fragen: Da steht wohl Aussage gegen Aussage. Der Knackpunkt ist wohl der, dass Martin Turner sagt, er habe die Band nie FREIWILLIG verlassen, und genau das bestreitet Andy Powell. Also in dem Streit bin ich auf keinen Fall Partei, was die musikalische Seite betrifft, sind meine Sympathien in der Tat auf der Powellschen Seite – die finde ich schlichtweg interessanter.
Ich schau mir Turners Variante am 6.5. in Bruchsal an. Ich gebe allerdings zu, dass ich davon nicht viel mehr erwarte als eine glänzend eingespielte Coverband der alten Wishbone Ash Besetzung. So eben wie auch Martins Argus Einspielung…. sehr schön aber: wo ist der künstlerische Mehrwert? Aber man weiß ja nie- ich lasse mich auch überzeugen, wenn es richtig geil ist.
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