itasca64“Sing Swan Song“ ist für mich auch das Highlight. Überhaupt soll meine Ansicht speziell über „Soup“, das ich als völlig zusammenhanglos empfinde, nicht darüber hinwegtäuschen, daß ich das Album nach wie vor sehr mag. Für mich ist es sozusagen wie ein in die Zukunft weisender Abschluss der frühen, mehr erdigeren Phase. Mit „Future Days“ begann dann endgültig irgendwie was ganz anderes, alles wirkte sphärischer und abgehobener. Mein Eindruck halt.
Aber „Vitamin C“ als bestes Stück von Can?
Meinetwegen, akzeptiert. Aber schlucken mußte ich jetzt schon ein bißchen.:wow:
Den ersten Teil unterstreiche ich, wenngleich ich die Phase nach „Ege bamyasi“, vor allem mit den beiden tollen Werken „Soon over Babaluma“ und „Landed“ (Ja !) ebenso sehr schätze.
Zu „Vitamin C“: Ich schrieb ja extra „einer der Besten“. Es gibt in „Die besten Songs“ einen Thread von Can von mir, „Vitamin C“ war da, wenn ich mich recht entsinne unter den Top10. Bei dem großen Output passt die Bezeichnung dann wohl schon noch.
P.S. In dem Thread würde mich eine Liste Deinerseits natürlich freuen.
@sam: Geht mir auch so, die Can’schen Alben wollen lange schon wiedergehört werden.
Allerdings: Der Vergleich mit „Bring me coffee or tea“ hinkt etwas wie ich finde, wenngleich sphärisch/tempotechnisch in einer ähnlichen Richtung, ja. „Sing swan song“ ist für mich allerdings weit mehr Song als Soundspielerei, ein einzigartiger Spannungsbogen, den ich bei ersterem leider nicht so sehr erkennen kann.
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Hold on Magnolia to that great highway moon