Re: Jackie McLean

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redbeansandrice

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gypsy tail wind
Meine relativ tiefen Ratings für „Matador/Inta Somethin'“ und „Lee-Way“ sind eher… realistisch, ich mag beide CDs auch sehr, aber sie haben schon etwas viele Ecken und Kanten und sind irgendwie etwas durchwachsen.

hmmm, also ich weiß jedenfalls, dass ich an dem schwarzen Tag, an dem ich Leeway und Out to Lunch verloren hab, erstere direkt neu bestellt hab (und die zweite bis jetzt noch nicht); soll nicht heißen, dass Leeway besser ist als Out to Lunch… aber drei Sterne sind auch wirklich nicht viel… ich find ganz gut, dass das Album nichts von so einer Trompetenheld-Attitude hat, die mich bei Morgan gelegentlich nervt…

Matador hab ich grad nochmal gehört; klar sind die Blue Note Alben mit Joe Henderson ausgereifter… und klar, diese zwei Alben hätten bei Alfred Lion die Rumpelkammer niemals verlassen dürfen… aber grad deshalb bin ich dankbar, dass es sie gibt, mal ein paar Dorham Alben, die nicht so glatt sind… ich fühl mich ja albern, so einen Begriff wie Gypsy-Flair zu gebrauchen… aber, ach was weiß ich, das ist hier schon grandiose, abgehangene Musik, die toll klingt – auch wenn Dorham und McLean anderswo subtiler waren… ob es jetzt **** oder ****1/2 sind… (link)

und vergessen:
Grachan Moncur – Evolution ****1/2

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