Re: Be Here Now wird zehnjährig

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nail75

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SENOL PIRGONDieses Überproduktions-Argument hat sich mir nie richtig erschließen können. Denn auch auf „Morning Glory?“ gab es Multi-Gitarrenspuren, Streicher, Akustikgitarren, Keyboards, Mundharmonika und Percussions.

Nur war das zweite Album etwas glatter, geschmeidiger. Auf „Be Here Now“ gab es halt mehr Feedback und Fiepsereien…

„Be Here Now“ ist überlang und exzessiv. Schon die Single wirkt überzogen, nicht nur aufgrund ihrer Länge, sondern auch aufgrund der Attitüde des Songs. Das setzt sich während des übrigen Albums fort. Sicherlich ist es nicht schlecht, aber in der Qualität der Songs steht es zwei Klassen unter Morning Glory. Ein Portrait von Oasis am Höhepunkt ihres Größenwahns, nicht ohne Reiz, aber auch kein Meisterwerk.

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.