Napoleon DynamiteSchöne Liste, castles. Besonders erfreulich ist natürlich das hier:
Als ich vor einiger Zeit ein paar Sachen von Anderson wiedergesehen habe, ist mir überhaupt erst aufgefallen, dass man theoretisch die drei Filme mit Malcolm McDowell End- an Anfangsszene kleben könnte und eine konstante Coming-of-age-Geschichte erhalten würde. Wie gefallen dir denn „If…“ und „Brittania Hospital“?
Kennst du Carlos Sauras „Cría cuervos“?
Stimmt, „If…“, „O Lucky Man!“ und „Britania Hospital“ sind eigentlich eine Trilogie, aber man kann die Filme auch losgelöst voneinander anschauen. Was ich natürlich schon deshalb gut finde, weil ich „O Lucky Man!“ für deutlich stärker halte als „If…“, der aber auch sehr gut ist. „Britania Hospital“ kenne ich leider nicht, lohnt der sich? Insgesamt muss ich sagen, dass kein anderer Film mein Bild von Großbritannien so geprägt hat wie „O Lucky Man!“, sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht. Absolut unverzeihlich, ihn nicht zu kennen. Meint übrigens auch Malcolm McDowell, der ihn als den besten Film bezeichnete, in dem er je mitspielte.
Zu „Cría cuervos“: Der wäre auf jeden Fall in meiner Top 100. Ana Torrent ist für mich die beste Kinderschauspielerin überhaupt gewesen, und deshalb finde ich es natürlich klasse, dass sie nicht nur in „Der Geist des Bienenstocks“ zu sehen war. Keine andere konnte so gut transportieren, dass Kinder in ihrer eigenen Welt leben, und dass sie das manchmal auch ohne Worte schaffte, beweist dieser schöne Clip zur Musik der Cocteau Twins:
http://www.youtube.com/watch?v=RFSv5ErMqew
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