Re: Europäischer Jazz

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redbeansandrice

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gypsy tail windInteressant – ich hab ja selber nie klassisch Saxophon gelernt, hab mir von Angang an meinen eigenen, beliebig „sauenden“ Ton erlaubt (ausser in der Big Band, da muss man natürlich etwas acht geben in den Sätzen) – aber das ist alles schon eine halbe Ewigkeit her… leuchtet mir jedenfalls ein, dass Fol diesen Ton vom klassischen Spiel herhaben könnte, wenn ich’s mir so überlege. Und darüber Parker für die Linien, die Harmonik etc… ja, das könnte gut sein!

wünschte, ich hätt je einen sauenden Ton hinbekommen, aber ich bin meinen Klarinettenton nie ganz losgeworden… einmal sollte ich allerdings Saxophon in so einem klassischen Stück spielen, und das hab ich dann auch wiederum so schlecht mit der gewünschten Disziplin hinbekommen, dass ich Klarinette transponieren durfte am Ende – genug von mir ;-)

Frankreich ist ja die Heimat des Saxophons, und dort gibt es die stärkste klassische Saxophontradition (Stichwort Marcel Mule, sowie aus wikipedia über „saxophone technique“: „Many classical players look to violinists as the models for their sound. It has been suggested that this follows the example of Marcel Mule of the Paris Conservatory, one of the early proponents of classical saxophone playing.[citation needed]“ )

ohne jetzt über Fols Laufbahn zu wissen, werd gleich mal suchen, sowas oder sowas (das letzte Stück von Ibert), find ich jetzt von der Spielweise gar nicht sooo weit weg…

was für ein absurdes Video… (und insgesamt ein toller Youtube Kanal in Sachen Django, der Hubert Rostaing Clip ist zB spitze…)

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