Re: the Replacements

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ursa-minor

Registriert seit: 29.05.2005

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waBis zum Ende habe ich es noch nicht durchgehalten. Der Anfang ist ja noch nicht experimentell, aber erschreckend schwach. Keine catchy Melodien, die er in der Vergangenheit scheinbar mühelos aus dem Ärmel geschüttelt hat. Ich höre nur belangloses Geschrammel. Aber ich werde morgen noch einmal einen Anlauf starten.

Im Ernst? So schlimm? Vielleicht sind ja einfach meine Ansprüche nicht so hoch, aber ich finde, das Album hat einen guten Flow. Mir gefällt’s.

Ich finde auch die Idee witzig, es sozusagen als Radiosendung anzulegen, mit all den Störungen zwischendurch, den anderen Tracks, die „von einer anderen Frequenz“ reinfunken, dem kleinen „Medley“ aus Hits am Ende …

Ich finde auch den Anfang gar nicht so schwach. Ich finde eher, dass es ab der Mitte ein wenig beliebig wird. Im Büro hab ich mich heute dabei erwischt, wie ich „Something in my life is missing“ vor mich hinsummte. Und dieses „The devil raised a good boy“ (ist das über Johnny Cash?) finde ich auch gut.

Das Ende, wo sein Sohn rumschreit, werde ich mir wohl nicht unbedingt öfter anhören, aber ich finde, das Ganze ist eine runde Sache. Und auf Folker war auch nicht jeder Song ein Hit. Okay, ein „As far as I know“ gibt es auf der neuen Scheibe nicht, aber ich finde es wie gesagt als „Gesamtwerk“ eigentlich recht witzig, es bringt mich zum Grinsen und verursacht gute Laune (zumindest bei mir).

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C'mon Granddad!