Re: Fragen rund um Plattenspieler, Systeme, etc.

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lathoIch glaube, bei dem Satz dürften dir die wenigsten widersprechen. Die Frage ist nur, was sind die 10%, die wahr sind (oder umgekehrt, die 90% falsch). Zu jedem Leitsatz gibt es eine Gegenmeinung…

Das genau ist doch auch mein Problem, da ich mir als elektrotechnischer Laie die Grundlagen ebenfalls mühsam anlesen muss.
Aber mittlerweile erkenne ich Substanz recht zielsicher, indem ich nur mit gesundem Menschenverstand und Logik arbeite.

Wenn im vorliegenden Fall ein Linn LP 12, also ein hochentwickelter Plattenspieler, bei dem Motor- und Lagerrumpeln als vernachlässigbar gering anzusehen sind, mit unterschiedlichen Tellermatten unterschiedlich klingen soll, dann muss zwangsläufig die Matte die Bewegung des Diamanten in der Rille verändern. Mir konnte allerdings bislang niemand eine schlüssige Erklärung dafür liefern, wie das gehen soll…

Weder kann die LP aufgrund ihres Eigengewichts von 140 bis 180 Gramm auf der Matte in Schwingungen geraten, noch reicht der Auflagedruck der Nadel von ca. 2 Gramm dafür aus. Ohne äußere Einflüsse (Tritt-, Körper- oder Luftschall) ist eine „klangliche“ Einflussnahme der Matte somit bei solide konstruierten Geräten auszuschließen.

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