Gardenofmymind
Jetzt schreibt folgender Händler, dass das oben genannte System für „mittelschwere bis schwere Tonarme“ geeignet sei. Stimmt das in meinem Fall auch, so dass ich mich eher auf ein anderes System fokusieren sollte oder hat das Nagaoka-System eine relativ hohe Nadelnachgiebigkeit?
Joshua TreeIn der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „LP“ ist übrigens ein Test vom Nagaoka MP-100. Zu der Tonarmfrage kann dir Thorensman Kraut was sagen.
Da überschätzt Du mich allerdings ein bischen. Hab‘ mal gerade den Pit (Pit’s Record Store Augsburg, der seit langen Jahren Systeme an viele alte Thorens gebaut hat) angerufen:
Das Nagaoka MP 100 eignet sich gewichtstechnisch einwandfrei für Deinen Tonarm TP16II, allerdings würde er Dir empfehlen das neue System (egal welches) von einem Fachmann montieren zu lassen, weil speziell bei diesem Headshell kleiner Schrauben als sonst verwendet wurden.
Zur Sicherheit: das TP16II sieht so aus:
Nicht, daß mal ein anderer Tonarm verbaut wurde und Du von falschen Voraussetzungen ausgehst.
Btw. vom Fachmann würde ich dann auch gleich das Gewicht des Tonarms etc. und die Federung des Subchassis einstellen lassen, was eine ziemliche Spielerei sein kann.
Au0erdem hat der 145 MK 2 die leichtere Bodenplatte. Die gegen eine MDF Platte ausgetauscht, vermeidet Resonanzen, die sich bis zum Tonarm üpbertragen können.
Das hört sich jetzt alles recht aufwendig an, aber ist die Kiste einmal eingestellt, dann läuft sie ewig. Und hat einen guten Wiederverkaufspreis, falls Du mal einen anderen Dreher möchtest.
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