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Sommer
Du meinst vermutlich den Dynavox – VR-70E. Der gilt bei vielen als der Einsteigerröhrenverstärker schlechthin und ist sicherlich nicht schlecht. Was ich aber nicht verstehe: Wieso soll genau in dieser Konstellation ein Übertrager notwendig sein? Es kommt halt drauf an was Du machen willst. Du benötigst (mit diesem Verstärker) in jedem Fall einen externen Phono-Pre-Amp. Du hast dann 2 Möglichkeiten:
1.) Phono-Signal (MM oder MC) => MM/MC-Phono-Pre-Amp => Dynavox
2.) Phono-Signal (MC) => Übertrager => MM-Phono-Pre-Amp => Dynavox
Falls Du eine „Rein-Röhren-Anlage“ von dem Tonabnehmer bis zu den Lautsprecherklemmen anstrebst, also ein (MM)-Röhren-Phono-Pre (MC ist sehr schwer mit reiner Röhrentechnik zu realisieren) angeschafft werden soll, würde ich Dir dringend zu einem Übertrager raten. Ansonsten, also falls Du Deinen existierenden Phono-Pre-Amp behalten willst, halte ich es nicht unbedingt für erforderlich, rein aus Kostengründen. Grundsätzlich spielen sowohl SPU als auch das 103er mit Übertrager besser, allerdings sollten die dann anständig sein, was sich auch in einem relativ hohen Preis niederschlägt.
Ich hatte zusätzlich zum VR70 an den TPR 1 als Vorverstärker gedacht. Und der ist wohl nicht MC-tauglich, oder?
Ich verstehe auch nicht ganz, dass mit Röhren kein guter MC-Betrieb möglich sein soll. SPU und 103 sind doch uralt?!?
Du meinst also mein NAD + Dynavox VR 70 reichen fürs Erste?
Nachdem ich schon deutliche Unterschiede zwischen dem project-preamp und dem NAD gehört habe (mit MM) -ging zugunsten NAD aus-, kann ich mir kaum vorstellen, dass ich mit dem MC-Ergebnis des NAD zufrieden sein könnte.
Ad Garrard: Schöner ist der 301, allein die Schalter, aber wenn man ihm das richtige Zargenumfeld gibt, dürfte der 401 auch toll aussehen. Ich überlege noch, wie es werden könnte.
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