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Banana JoeDeinen finanziellen Background möchte ich haben, um ein 200 EUR teueres System (Listenpreis) als preisgünstig zu empfinden.
Ich glaube, bei den Systemen ist es wohl wie bei Kopfhörern: Je schlimmer ihr Design, desto besser ihre Qualität. Mal sehen, ob ich es über das Herz bringe, den so schön geschwungenen Tonarm des 1210ers mit einem solchen Klotz zu bestücken.
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Aber noch mal zu meinem Problem. So wie Ihr das beschreibt, müsste ich annehmen, das Concorde-System besitzt von Haus aus eine miese Klangqualität – das will ich nicht ganz glauben. Denn die Platten sind bei mir teilweise unhörbar, das kann nicht normal sein.
das kann aber auch an einer versifften nadel liegen. wenn die viel gespielt wurde, dann sammeln sich an der vorderseite rueckstaende. det is son multischmutz, der aus vinylabrieb, staub, fett, nikotin und was weiss ich besteht. dieser abrieb laesst sich mit einer buerste nicht beseitigen. dieser schmutz ist auch nur unter dem mikroskop zu sehen. eine sichtkontrolle bringt dir da nicht viel.
vor hundert jahren hab ich mir mal so ein spezialgeraet besorgt, das war von akg. eine buerste, die mit ultraschall die nadel reinigt. und die entfernt diese ablagerungen.
es kann aber auch sein, dass die nadel einfach schon abgenutzt ist. wenn einige platten gut klingen und andere wiederum schlecht merkt man das eben. da geht es ins eingemachte. feinste details werden einfach plattgebuegelt.
liegt zum teil auch daran wie oft die platten schon bespielt wurden. wenn du mit einer schlechten nadel eine platte oefter bespielst, dann nutzt diese sich staerker ab. deswegen auch unbedingt das gewicht wieder anpassen. du fraesst dir sonst die rillen richtig schoen aus. das is gar nicht gut.
hast du die justierung der nadel mal ueberprueft? ist die schoen ausgerichtet? alles gerade?
besten gruss
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