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Schöne Liste, Vega! Das einzige Album, das ich nicht kenne ist October Suite. Der Rest ist sehr schön, über die Reihenfolge kann man immer streiten, aber das will ich jetzt gar nicht. Ich möchte nur noch fünf Alben erwähnen, die mir besonders gefallen, nämlich Albert Ayler – Live in Greenwich Village (Ayler halt: Wild und ungezähmt), Roy Haynes – Out on the afternoon (Tolle Solisten, tolle Chemie), Gato Barbieri – Latino America (Lation Jazz at its finest), Dewey Redman – The Ear of the Behearer (die andere Seite von Dewey) und Sam Rivers – Trio Live. Mir gefällt auch, dass die überschätzten Alben von Duke Ellington und Coleman Hawkins fehlen.
Kann mir jemand eigentlich mal die Veröffentlichungspolitik von Impulse/UMG erklären? Es gab ja in den 90ern (und immer noch) diese sehr schönen Digipacks, welche wohl die wichtigsten Veröffentlichungen abdecken sollten. Dann gab es diese sehr dünnen CDs, die wie Mini-LPs gestaltet waren und deren Verfügbarkeit wohl begrenzt sein sollte. Die waren generell weniger spannend, aber nicht uninteressant. Und dann gibt es neuere Remaster verschiedener Titel in annähernd normalen Jewelcases. Trotzdem gibt es eine große Reihe interessanter Titel dieser Jahre noch nicht auf CD, wobei mich Sam Rivers und Archie Shepp besonders interessieren würde. Letztens habe ich mir die Yusef Lateef – Live At Peps Vol.2 gekauft, aber Vol.1 ist seit langem oop. So ein Unsinn!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.