NYGz – Welcome 2 G-Dom
Das auf Premos hochgehyptem Year-Round Label überhaupt noch mal was anderes außer mittelmäßige MixCDs releast werde hielt ich nur bedingt für möglich doch… Jetzt halte ich das wohl Premo typischste Album überhaupt in den Händen, wobei das Ganze ja noch nicht einmal, wie angekündigt, von ihm alleine produziert wurde, sondern mit Hilfe diverser, mir unbekannter New Yorker Produzenten. Die Beats, die Cuts, das klingt alles wie die Blaupause zu Premiers gesamtem Back-Katalog, da werden fröhlich Wort-Samples aneinandergestückelt und bei einem Track dachte ich „Wow, Mass Appeal 2007“. Hört sich jetzt doof an, aber was hat man erwartet? Eben. Was bekommt man? Gewohnte Premier-Qualität die „The Ownerz“ in den Schatten stellt (von „Right were you stand“ mal abgesehen), zwei frische, rough-spittende (ich mag das Wort nicht, hoffe aber ihr wisst was gemeint ist) MCs und Beats die immer ein bisschen besser sind als vieles andere und (Achtung jetzt:) das nötige street-feeling mit der richtigen Prise urban-flyness gekonnt verbinden.
***3/4
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block