weilsteinStimmt, Platten aus einem musikalischen Dritte Welt Land wie England kann man ebenso ignorieren. Der Kunde wäre sicherlich auch mit dem Importieren des Tonträgers überfordert. Sollte sich schließlich doch ein Vertrieb finden, kann Arne Willander ja immer noch schnell einen Text über diese neuen Bands zusammenschustern („Schlechtgelaunte Engländer, das nächste große Ding“).
Solange es nationale Plattenfirmen gibt, wird die Situation wohl so bleiben. In den englischen Musikzeitschriften werden auch keine US-Importe groß besprochen.
Bei uns war es doch immer so, dass nur D-VÖs besprochen wurden (bzw. Importe in einer Extra-Rubrik). Denn das sind ja auch in der Regel die Platten, die der Kunde im Laden kaufen kann. Dass sich da durch das Internet auch neue Verkaufsquellen für musikalisch Interessierte aufgetan haben, steht ja außer Frage. Das Gros der Plattenkäufer kauft aber trotzdem nachwievor in D lizensierte Platten in den (Groß)märkten und Plattenläden.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)