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Der Hofacker
ach, der…
naja, was erwartet er? die lady ist seit bald vierzig jahren im geschäft und hat weißgott einiges gesehen und erlebt. dass sie dann bei interviews schon mal amerikanisch, sprich: kühl und reserviert reagiert, ist nur ein zeichen von professionalität. ich hab sie dreimal getroffen, jedesmal war sie zuvorkommend, charmant, aufmerksam im gespräch und dabei auch noch witzig. allerdings kann sie es gar nicht ab, wenn man(n) auf verbrüderung macht…
Ach Ernst (falls Du das bist), laß‘ lieber stecken, wenn Du die Hintergründe nicht kennst. Interviews? Davon war keine Rede. Auf Verbrüderung gemacht? My ass. Eine Lady? Sicher, wenn sie will. Besser: wenn sie etwas von ihrem Gegenüber will. Etwa in der klassischen Interview-Situation.
Dazu nur soviel: meine Interviews mit der „Lady“ liefen mehr als professionell ab, natürlich war sie zuvorkommend und charmant. Jeez, wir waren gemeinsam Weihnachtsgeschenke kaufen für unsere Kinder, machten eine Hafenrundfahrt, etc. Die Aussage im von latho gelegten Link (whatever? Aha.) bezog sich auf persönliche Erfahrungen jenseits medialer Bauchpinselei. Real life experiences, you know. Die gute Freunde über die Jahre machen mußten (nicht etwa ich).
Get into Emmy!? Aber ja. Das war mein Postulat vor 35 Jahren, als ich ihr nachgereist bin, auf der „Fallen Angels“ Tour. Out with the truckers and the kickers and the cowboy angels. Ihr und GP. Ach, der? Ja, genau der.
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