Re: Freejazz der 2. und 3. Generation

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gypsy-tail-wind
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icculus66Was ist das? (Beispiele?)

so grob:

Wright, Howard (vs. Lowe, Marion Brown)

Es scheint da eine Art zwei „Schulen“ zu geben, die lyrischere und eben die weniger lyrische :-)
Ein Beispiel für letzere wäre das Frank Wright Album, das in der Universal „Free America“ CD-Reihe neu aufgelegt wurde. Von Howard auch diese „Message to South Africa“, zumindest der Teil mit Mengelberg.
Und Brötzmann könnte man da wohl generell und undifferenziert auch dazuzählen (allerdings kann er ja ganz wunderbare Solo-Konzerte geben… aber „Full Blast“ mit Pliakas-Wertmüller, die einzige Brözzimann-Besetzung, die ich bisher live erleben konnte, war schon ziemlich das extremste an Kaputtspieljazz, was ich erlebt habe… er was faszinierend und extrem, aber es war zugleich auch todlangweilig und ohne jegliche Entwicklung.

Ich hab eigentlich wenig Berührungsängste, aber ich hör solche Sachen dann halt nicht so oft wenn ich sie auf CD habe (und ich hab schon so verdammt viele CDs, dass ich mir auch nicht alles was ich könnte auch noch kaufen muss…)

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