Re: The Beatles

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slademoni

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JOHN LENNON DIE JAHRE IN NEW YORK

ZUM 65. GEBURTSTAG UND 25. TODESTAG DER MUSIKLEGENDE
ERSCHEINT DIESER PRACHTVOLLE BILDBAND
VON STAR-FOTOGRAF BOB GRUEN

In den Straßen von New York brodelte Anfang der 70er Jahre die Gerüchteküche – es hieß: »John Lennon ist hierher gezogen«. Neun Jahre lebte John Lennon in New York – neun Jahre, in denen ihn sein persönlicher Fotograf und Freund Bob Gruen begleitete.
Bob Gruen lernt Lennon 1971 kennen. Sie sind Nachbarn. Schnell entwickelt sich nicht nur eine Freundschaft, sondern auch eine Zusammenarbeit zwischen dem Musiker und dem Rock n Roll-Fotografen, in deren Ergebnis wunderbare Fotografien entstehen.

Diese zum Teil bisher unveröffentlichten Aufnahmen hat Bob Gruen in »John Lennon. Die Jahre in New York« vereint und durch Essays, Erinnerungen und Alltagsgeschichten ergänzt – angefangen von Lennons Umzug nach New York 1971 bis zu seinem Tod im Dezember 1980.

Entstanden ist ein außergewöhnliches, intimes Porträt von John Lennons letztem Lebensjahrzehnt, das Einblicke in Lennons musikalische Experimente mit Yoko Ono und in sein Leben als Solokünstler gibt, aber auch von privaten Momenten fernab des Studios erzählt.

JOHN LENNON

Am 9. Oktober 1940 wurde John Winston Lennon in Liverpool geboren. Mit 15 Jahren gründete er seine erste Band The Quarry Men. Paul McCartney und George Harrison kamen ein Jahr später hinzu, Ringo Starr ersetzte erst 1962 den bisherigen Schlagzeuger Pete Best – die »Fab Four« waren gefunden.
Ihr kometenhafter Aufstieg im Musikbusiness begann 1962 mit einem Plattenvertrag bei »Parlophone«. Die vier Jungs aus Liverpool eroberten Großbritannien und bald auch die USA. Doch acht Jahre später endete die unvergleichliche Karriere der Beatles: Am 10. April 1970 gab Paul McCartney die offizielle Trennung bekannt.

Bereits 1966 lernte John Lennon seine zukünftige zweite Ehefrau, die japanische Avantgarde-Künstlerin Yoko Ono, kennen. Zwei Jahre später veröffentlichten beide ihr erstes Album »Unfinished Music No. 1 – Two Virgins« und sorgten damit für Aufregung. Nicht die avantgardistischen Klangcollagen, sondern das Cover, auf dem sich beide nackt präsentierten, erregte die Gemüter.
1969 erschien das zweite Album des Paares und beide gründeten die Plastic Ono Band. Ihre erste Single »Give Peace a Chance«, die im Juli 1969 weltweit die Top 20 der Hitparaden erreichte, wurde zur Hymne der Friedensbewegung und Lennon zu einer ihrer Hauptfiguren. Während Lennons Solokarriere entstand eine Vielzahl weiterer Musikstücke, darunter auch das berühmte »Imagine«.

Am 8. Dezember 1980 erschütterte eine Nachricht die Musikfans aus aller Welt: Der geistig verwirrte Attentäter Mark David Chapman hatte sein früheres Idol John Lennon vor dessen New Yorker Wohnsitz, dem Dakota Building, erschossen. Seither widmet sich seine Frau Yoko Ono seinem künstlerischen Erbe.

DAS BUCH
»Wenn man denkt, man hätte alle Zeit der Welt, um Bilder aufzunehmen, lässt man viele kleine Momente unbeachtet verstreichen«, überlegt Bob Gruen. Doch eben diese kleinen privaten Momente sind es, die der amerikanische Rockfotograf in seinem neuen Bildband »John Lennon. Die Jahre in New York« dokumentiert.
Neun Jahre lang hat Bob Gruen John Lennon und seine Familie fotografisch begleitet. Bis zu Lennons Ermordung 1980 entstand ein phänomenales Foto-Archiv mit zahlreichen bekannten sowie bisher unveröffentlichten Aufnahmen. Etwa 200 sorgfältig ausgewählte Bilder haben ihren Weg in dieses Buch gefunden: John mit Yoko beim Bootfahren, probend mit Mick Jagger im Studio oder beim Umzug ins Dakota Building.

Ebenso wichtig wie die Fotos sind die Geschichten, die Bob Gruen von dieser Zeit erzählt: Wir erleben den Tag, an dem John »Some Time« in New York City aufnahm, den Tag, an dem sich das Management der Beatles offiziell auflöste oder auch den Tag, an dem sein Sohn Sean auf die Welt kam. »John Lennon. Die Jahre in New York« – ein außergewöhnliches Fotoalbum über den New Yorker Lennon und zugleich ein einzigartiges Zeitdokument.

DER FOTOGRAF
Bob Gruen ist einer der weltweit bekanntesten und angesehensten Fotografen des Rock’n’Roll. Von den Rolling Stones über Led Zeppelin bis hin zu Elvis und Madonna – Bob Gruen hat sie in den letzten vierzig Jahren alle vor der Kamera gehabt. Doch es sind besonders die Fotografien von seinem Freund John Lennon, für die er berühmt ist.
Als Chef-Fotograf für »Rock Scene« begleitete er in den Siebzigern viele Bands aus der Punk- und New Wave-Szene, wie die Sex Pistols, The Ramones und Pattie Smith und arbeitete mit Solokünstlern wie David Bowie oder Elton John. Im Jahr 1989 dokumentierte er auf dem Moscow Music Peace Festival die Auftritte von Ozzy Osbourne, Mötley Crüe und Bon Jovi. In den letzten Jahren fotografierte er Künstler wie Green Day, Ryan Adams und Courtney Love. Eines ist allen seinen Bildern gemein: Sie vermitteln das Gefühl, als wäre man selbst dabei gewesen.

Als Auszeichnung für seine Arbeit erhielt Bob Gruen im Juni 2000 in London den prestigeträchtigen »Honours List Award« des MOJO-Magazins im Bereich Classic Image. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen auf der ganzen Welt gezeigt, darunter in bedeutenden Galerien wie »Fahey/Klein« in Los Angeles, »The Special Photographers Gallery« in London und der »Mitsukoshi-Galerie« in Tokio.
Bisher veröffentlichte Bob Gruen unter anderem die Bücher »Chaos: The Sex Pistols« (1990, Omnibus Press), »Crossfire Hurricane: 25 Years of the Rolling Stones (1997, Genesis Publications) und »The Clash« (2001, Vision On Publishing; 2003, Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag).

JOHN LENNON DIE JAHRE IN NEW YORK
TEXT & FOTOS VON BOB GRUEN

176 Seiten, ca. 200 s/w und farbige Abbildungen
Hardcover mit Schutzumschlag, Großformat, durchgehend vierfarbig gedruckt
39,90 EUR, ISBN 3-89602-663-1
Erscheinungstermin: 1. Oktober 2005
Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin
www.schwarzkopf-schwarzkopf.de

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