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Bender RodriguezDas war auch kein so großes Ding. Das Ganze lief eher (logischerweise) auf Clubebene für Kenner. Einige Geschichten wie z.B. Man Parrish liefen auch in Großraumdissen. Aber in den späten Achtzigern legten die DJ’s in solchen auch z.T. richtig harten EBM auf (und nicht nur die späten massenkompatiblen Front 242-Sachen). Ein Begriff, den Du Dir vielleicht hinter die Ohren schreiben magst, ist „ße Music Productions“, praktisch die Zusammenarbeit von Factory Records, New Order und Arthur Baker. Auf diesem Sublabel veröffentlichte man extrem tanzbare Electro-12″. Empfehlenswert sind 52nd Street, der Megamix von „Looking From A Hilltop“ von Section 25, Paul Haig, Life, Marcel King’s „Reach For Love“ oder Quando Quango. Es gibt auch eine Compilation dazu, die erst vor wenigen Jahren auf den Markt kam: „Cool As Ice“
Weiterhin sind die (Electro)-Stilübergreifenden „Funky Alternatives“-Compilations eine feine Sache (in diesem Zusammenhang: schau Dich mal nach 400 Blows um). Eine klassische Compilation ist „Machine Soul“ (enthält z.B. Cybotron, Newcleus und Afrika Bambaataa neben Kraftwerk, New Order und allem was Rang und Namen hat). Besonders für Einsteiger geeignet. Diese Do.-CD wurde von Moby zusammengestellt. Aber wer jetzt scheut: keine Sorge, der Mann hat Ahnung.
Schöne Empfehlungen, danke dafür! Merke gerade, dass ich mich selbst auch viel zu wenig mit den 80er Elektrosachen auskenne. Detroit und Chicago waren da bisher meine Fixpunkte, Europa hatte ich bis jetzt noch nicht auf der Landkarte. Und Marcel King im Hacienda? Cool as Ice!
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You can't fool the flat man!