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Cleetus
Mich wundert ein bisschen, dass diese Sparte es überhaupt nach Deutschland geschafft hat, als so großes Ding kam mir das bisher gar nicht vor.
Das war auch kein so großes Ding. Das Ganze lief eher (logischerweise) auf Clubebene für Kenner. Einige Geschichten wie z.B. Man Parrish liefen auch in Großraumdissen. Aber in den späten Achtzigern legten die DJ’s in solchen auch z.T. richtig harten EBM auf (und nicht nur die späten massenkompatiblen Front 242-Sachen). Ein Begriff, den Du Dir vielleicht hinter die Ohren schreiben magst, ist „ße Music Productions“, praktisch die Zusammenarbeit von Factory Records, New Order und Arthur Baker. Auf diesem Sublabel veröffentlichte man extrem tanzbare Electro-12″. Empfehlenswert sind 52nd Street, der Megamix von „Looking From A Hilltop“ von Section 25, Paul Haig, Life, Marcel King’s „Reach For Love“ oder Quando Quango. Es gibt auch eine Compilation dazu, die erst vor wenigen Jahren auf den Markt kam: „Cool As Ice“
Weiterhin sind die (Electro)-Stilübergreifenden „Funky Alternatives“-Compilations eine feine Sache (in diesem Zusammenhang: schau Dich mal nach 400 Blows um). Eine klassische Compilation ist „Machine Soul“ (enthält z.B. Cybotron, Newcleus und Afrika Bambaataa neben Kraftwerk, New Order und allem was Rang und Namen hat). Besonders für Einsteiger geeignet. Diese Do.-CD wurde von Moby zusammengestellt. Aber wer jetzt scheut: keine Sorge, der Mann hat Ahnung.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad