CoxyEs ist zwar eine Frage deinerseits, allerdings eine, die du dir schon fast selbst zu beantworten scheinst. Wieso schließt du denn vom Fernsehverhalten der einzelnen Zuschauer auf den Spannungsreichtum in ihrem Leben? Bei mir geht’s momentan z.B. drunter und drüber – ein wenig Ablenkung durch diese leichte Kost (Ausgenommen Helmut. Hach.) tut ungemein gut.
Sicherlich gibt’s dann aber wieder die andere Sparte die schon nach der Sendung am Samstag auf der Couch sitzt, und gar nicht weiß, wie sie die nächsten Tage, ohne DSDS überstehen soll. Ich hab’s live miterleben können. Hoffentlich wundert sich hier niemand über meinen Bekanntenkreis, aber: wir saßen allesamt am Esstisch, unterhielten uns. Plötzlich brachte einer das Thema DSDS ein und unterhielt sich mit zwei, drei anderen ganz ausgelassen darüber, wie lange doch der Menowin im Knast war, wieso und weshalb und überhaupt. Es war kein oberflächliches Gespräch. Nein, die waren total vertieft in dieses Thema. Fast erschreckend.
Also ist das Schauen von DSDS doch nicht sinnlos? Darauf wollte ich hinaus.
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