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Wolfgang Doebeling@ MitchRyder
Lindleys Stärke liegt eher in der ingeniösen Begleitung als im solistischen Spiel. Ausnahme: Kaleidoscope. Ansonsten aber brillierte er als Sidekick, meist an Fiddle oder Slide. Seine beste Studioarbeit findet sich auf den frühen LPs von Jackson Browne. Das großartigste Live-Erlebnis bescherte er mir als musikalischer Drahtzieher an einem halben Dutzend Instrumente in der Band von Crosby & Nash. Muss 1974 oder ’75 gewesen sein, in Heidelberg. Fulminant! Habe ihn auch solo oft gesehen, war auch immer unterhaltsam. Aufregend nur, wenn er seine Westcoast-Dub-Cluster mit filigraner Saitenkunst kollidieren ließ. Hat er sich leider abgewöhnt.
„Death Letter“ in der von John Hammond produzierten späteren Version erschien nie auf 45, das Original auf Paramount nur auf 78. Zweimal sogar, 1931 und 1933.
Danke für deine Einschätzung und Auskünfte. Ich werde mich gleich mal um die frühen Jackson Browne Alben kümmern. Ob ich jedoch das Glück haben werde, eine 78´ der „Death Letter“ zu ergattern…. Ich glaube da reicht mein finanzieller Speilraum nicht.
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