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Monroe StahrIch war auch mal begeisterter Altglasknipser, macht meines Erachtens nicht mehr viel Sinn. Zu großes Auflagemaß, daher zu großer Adapter, schlechte Gewichtsverteilung etc – vielleicht zuhause zum Rumspielen mit Stativ, für Makros etc noch ganz brauchbar. Ansonsten sind die neuen Objektive auch qualitativ deutlich besser, da eben auch für die Sensoren und nicht für den „ausgleichenden“ Film berechnet…
Ja okay, das ist ein Punkt..
Bullitt..
Das heißt es ja schon seit Jahren. Momentan wird erstmal die Kompakte durch Smartphones ersetzt und ambitionierte Hobbyfotografen durch Systemkameras geködert. Als signifikante Vorteile gegenüber DSLRS werden auch hier Größe und Gewicht ins Feld geführt, was ich für ziemlich irreführend halte, wenn gleichzeitig die auch vorhandene Möglichkeit der Wechselobjektive gepriesen wird. Was nutzt ein kleiner, leichter Body, wenn man sich eh einen Objektivpark zulegen oder gar mal ein Tele anschrauben will? Für letzteres kann der Body als Gegengewicht nicht schwer und groß genug sein und sobald man auch nur ein weiteres Objektiv und einen externen Blitz als zusätzliches Equipment hat, ist es mit dem Pragmatismus schnell vorbei.
Das ist schon richtig, nur wird nicht nur das Gewicht als Argument ins Feld geführt. Es ist z.B. auch die Verschlussgeschwindigkeit (ich habe kürzlich die Nikon 1 S1 ausprobiert und war erstaunt über 1/16000 s Verschußzeit und 60 Bilder/s, das findest Du bei keiner DSpiegelreflex, es muß eben kein mechanischer Spiegel mehr hochklappen). Ich glaube die Entwicklungsmöglichkeiten bei Systemkameras sind noch gar nicht ausgereizt. Bei DSLRs scheint mir die Grenze erreicht.
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