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Anonym
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Wolfgang DoebelingDie Pressung ist nicht die gleiche, nicht einmal das zum Einsatz kommende Vinyl. Für 200g-Pressungen verwendet Classic sein patentiertes Quiex S-VP, das ein besseres/tieferes Profil ermöglicht. Ich habe 200g- und 150g-Pressungen von Classic auf meiner Anlage des öfteren verglichen (The Who, Neil Young, aktuell „Hot Rats“) und stelle dort zwar tatsächlich nur einen marginalen Unterschied fest, doch ändert sich das unter Studiobedingungen im High-End-Bereich. Will sagen: wer sich vornimmt, die Heimanlage nach und nach zu optimieren, tut gut daran, in weiser Voraussicht zu solchen Pressungen zu greifen, die das Hi-Fi-Upgrading auch mit entsprechendem klanglichem Mehrwert begleiten. Auf der Seite von Classic Records werden die Unterschiede übrigens erklärt. Und: Michael Fremer, dem in diesen Dingen zwar nicht immer zu folgen, jedoch jederzeit zu trauen ist, rät dringend zu den 200g-Varianten. Allerdings sind die im Schnitt fast 40% teurer.
Wie äußert sich dieser marginale Klangunterschied denn? Was ist der Unterschied zwischen Quiex und Quiex S-VP? Das Quiex-Verfahren wurde ja wohl schon vor weit über 20 Jahren bei regulären Pressungen angewandt (z.B. bei meiner copy von „Everybody’s Rockin'“). Sollte man für einen klnaglichen Mehrwert nicht eher (wenn möglich) in 45 R.P.M. Pressungen investieren?
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