Nach diesem Album stieg Sänger D. Belanger und wurde durch einen gewissen Eric Forrest ersetzt, der allerdings nie an die Klasse und Originalität seines Vorgängers heranreichte und außer nervendem Geschrei wenig zu bieten hatten, wie überhaupt die Band 3 Schritte rückwärts machte hin zu den krachigen Anfangstagen. Eine Entwicklung, die ich nicht so recht nachvollziehen konnte und die mich auch nicht überzeugte, wodurch ich das Interesse an Voivod verlor. Für´s nächste Jahr ist allerdings ein finales Album angekündigt, wieder mit Belanger und prominentem Gastspiel von Jason Newsted. Ich bin gespannt.
Das letzte, was ich von Voivod (jetzt ich doch beinahe Voidod geschrieben) gehört hatte, war die „Insect“. Wie du schon erwähnt hast, waren sie zu diesem Zeitpunkt schon lang nicht mehr so gut oder besser: so originell wie in ihren kreativsten Zeiten, aber ich fand eigentlich, dass der ziemlich moderne Thrash, den sie dann fabrizierten um Längen besser war als es zu diesem Zeitpunkt die meisten anderen Bands des Genres machten (beispielsweise die am Schluss in Metalkreisen total überbewerteten Fear Factory). Allerdings sonderlich abwechslungsreich waren sie nicht mehr in dieser Zeit und stimmt schon, sie gingen auch schon mal schnell auf die Nerven. Am interessantesten waren sie sicherlich zu Zeiten von „The Outer Limits“. Aber so gut kenn ich mich nicht mit Voivod.
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