Danke Aimee, das ist mal Motivation. 
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Badlands Voodoo Highway ´91
Die Badlands, mitgegründet von Ex-Ozzy Osbourne Gitarrero Jake E. Lee (zu hören auf Bark at the moon und The ultimate sin), produzierten und veröffentlichten 1989 unter der Leitung von Paul O´Neill (u.a. auch seit längerem Produzent und quasi Bandmitglied von Savatage) ihr hervorragendes gleichnamiges Debut. Zu diesem Zeitpunkt war vor allem die amerikanische Hartwurstszene von mittelmäßigen und schlechten Poser Hardrock Combos geradezu übersättigt, der Grunge der 90er gilt ja praktisch als Gegenbewegung dazu.
´91 im Jahr von Nevermind war Hardrock natürlich megaout, wurde man zwangsläufig in einen Sack mit Poison und Bon Jovi gesteckt. Gerade in diesen Umbruch der Szene gerieten Badlands mit Voodoo Highway, das weitaus bluesiger, erdiger, funkiger und frecher als das Debut geriet. Zwar bewegte man sich textlich mehr oder weniger auf ausgetretenen Klischeepfaden, aber musikalisch wußte der Voodoo Highway durch Spielwitz und Authenzität zu überzeugen. Der rohe Sound und Lee´s irrwitziges Gitarrenspiel machen nicht nur Silver Horses zu einem absoluten Kracher und dürften jeden Club zum überkochen gebracht haben. Ray Gillan´s Stimme war nicht der originellsten Eine, aber ein Könner war auch er, verstand es zudem Gitarrenvulkan Lee die richtigen Hooks beiseite zu steuern.
Wenige Jahre nach Voodoo Highway verstarb Ray Gillan an Krebs. Ein weiteres, vor Gillans Tod lediglich als Demo produziertes, Album namens Dusk wurde 9 Jahre(!) später als letztes Kapitel in der Geschichte von Badlands veröffentlicht, was den Kultfaktor der Band noch unterstreichen dürfte. Drummer Jeff Martin singt heute übrigens bei Racer X. Ich hoffe Frau Fuss kennt den Schinken und hat sich nicht ausschließlich mit Mötley Crue, White Lion und Bon Jovi beschäftigt. :twisted:
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]