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R.I.P Ken Russell
Da bin ich ja mal gespannt, welches Feuilleton nicht den Zettel mit der „enfant terrible“-Tagline aus der Schublade zieht. Bei mir lagen, was Russells Filme betrifft, oftmals – Achtung, auch eine brauchbare Floskel – Faszination und Grauen zusammen, manchmal konnte er enervierend pompös und hohl sein, gelegentlich aber auch nahezu so filmisch wie Nicolas Roeg. Fuckin‘ „Tommy“ hin, Bloody Andrew Lloyd Weber her: Seine Biopics über Elgar und Delius aus den frühen 60’s, „Women in Love“ und „The Music Lovers“, der in aller Überspanntheit wahnsinnige „The Devils“ sind großartige Filme.
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A Kiss in the Dreamhouse