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PadamWieso traurig? Über 80, schwer krank, erbärmlich leidend.
Man kann sich bei solch einem Anlass doch auch einfach mal am Lebenswerk eines Menschen erfreuen und auch die Endlichkeit des Lebens akzeptieren.
Ich verstehe in diesen und ähnlichen Fällen das Konzept „Trauer“, wie es hier praktiziert wird, nicht…
Was macht Dich eigentlich so sicher, dass ein dementer Mensch „erbärmlich leidet“? Ich habe in meiner nächsten Verwandtschaft schon diverse Fälle erlebt und würde mich keineswegs so weit aus dem Fenster hängen.
Im Übrigen schließt die Trauer um den Verlust eines Menschen, der einen in der einen oder anderen Form fast ein Leben lang begleitet hat, die Akzeptanz der Endlichkeit oder die Freude an seiner Lebensleistung in keinster Weise aus. Es geht hier um ein Gefühl, nicht um irgendein „Konzept“. Du scheinst mir in dieser Beziehung einigermaßen verkopft zu sein.
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I scream, you scream, we all scream for ice cream.