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Bericht aus der Frankfurter Rundschau:
Ein Hilfspolizist hat auf den Philippinen einen Schauspieler bei Dreharbeiten erschossen, weil er ihn offenbar für einen Gangster hielt. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Der 32-jährige Philippiner Kirk Abella hatte in der Stadt Cebu im Norden des Landes eine Action-Szene für den Film GOING SOMEWHERE des britischen Regisseurs Alan Lyddiard gedreht.
Einwohner der Hafenstadt hatten den Sicherheitsangestellten alarmiert, weil sie bewaffnete Männer auf einem Motorrad gesehen hatten, erklärte der Beschuldigte laut Daily Mail später der Polizei. Der 51-Jährige habe die beiden maskierten und bewaffneten Männern angesprochen, diese hätten jedoch nicht reagiert und seien plötzlich mit dem Motorrad losgerast. Daraufhin schoss der Hilfspolizist dem hinten sitzenden Abella mit einer .357-Kaliber-Waffe in den Rücken. Der Schauspieler erlag kurze Zeit später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Einige unbeteiligte Zuschauer vor Ort dachten offenbar zunächst sogar, die Schießerei sei geplanter Teil des Filmdrehs.
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