Re: Jazz In Paris

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katharsis

Registriert seit: 05.11.2005

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Mit konservativ wollte ich die „Rolle“ Clarke’s betonen, indem er sich selbst als Begleiter sah. Damit meine ich nicht, dass er reduziert oder gar belanglos spielt. Vielmehr bleibt er meist hinter den Solisten, akzentuiert, unterstreicht, drängt sich aber nie in den Vordergrund. Auch fehlt dieses dichte Netz aus lauter Crashes und Drumrolls fast völlig, was ja dann eben neueren Drummern wie Haynes zum Markenzeichnen gereichte. Blakey ist natürlich effektvoller, lauter, aber trotzdem ist er ebenso wie Clarke in erster Linie Begleiter gewesen.

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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III