Re: Jazz In Paris

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gypsy-tail-wind
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katharsisDas faszinierende an Clarke ist ja, dass er zwar mit dem Bebop quasi aufgewachsen ist und diesen für sein Instrument geprägt zu haben scheint sowie er bspw. mit Dizzy oder Oscar Pettiford spielte – es sollte auch nicht vergessen werden, dass er Miturheber von Monk’s „Epistrophy“ war – dann aber recht schnell und hauptsächlich eher konservativ, swing-orientiert spielte.

Clarke hat rhythmisch den Grundstein zum Bebop gelegt!
Sein Spiel war von Anbeginn an zurückhaltender, weniger kraftvoll als Blakeys, weniger „flashy“ und dicht als Roachs, er spielte fliessender und ja, swingender.
Das als konservativ zu beschreiben halte ich für gänzlich falsch und eine Verkennung der Tatsachen ;-)
Er IST das Fundament und er hat seine eigene Spielweise weiterhin gepflegt als die schreierischen Hardbopper übernahmen (Blakey, Hayes, Taylor) und die anderen Bebopper wie Haynes und Roach ihr Spiel komplexer und dichter machten. Für mich bleibt Clarke aber auch über seine Anfänge hinaus einer der tollsten Drummer überhaupt!

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