Das dies ein großer Song ist, kann ich leider nicht sagen. Eigentlich mag ich ihn auch nicht. Aber es gibt Gründe, ihn zu spielen, und sei es nur der, dass man ja nicht immer nur Sachen spielen muss, die man mag :lach:.
[indent]Glen Campbell – Country boy (You got your feet in L.A.)
Im Grunde ist die Aussage dieses Songs eine ähnliche wie bei Dave Alvin, und von daher fand ich es auch spannend, die beiden Stücke hintereinander zu stellen. Aber Campbell singt seine Geschichte des Glückssuchers rührselig und larmoyant und mit einer Aussage, die dem amerikanischen Publikum, das ja doch zu großen Teilen ländlich lebt, wie Öl heruntergegangen sein muss. „Haben wir doch immer gesagt – bleibe im Lande und nähre dich redlich! Magst ja Geld scheffeln da in L.A., aber glücklich sein kannst du nur hier!“, so oder ähnlich mag dieser Song aufgenommen worden sein und war entsprechend erfolgreich.
Aber ich versprach euch die echte Schnulze ganz am Anfang, hier ist sie nun und soll den Abschied von Kalifornien leichter machen, den wir jetzt nehmen – dem Land voller Erwartungen und Träume, die sich selten genug zu erfüllen scheinen!
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Say yes, at least say hello.