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BullittAch, du kennst Adore und Machina gar nicht mehr? Habe jetzt angenommen, dass du gerade in dem Vergleich dieser beiden Alben die Wichtigkeit von Chambarlin im Bandgefüge verortet hättest. Ich mag Adore aber die richtigen Pumpkins gingen irgendwie anders. Wie, davon konnte man sich dann nach Chamberlins Rückkehr auf Machina zumindest Anstatzweise nochmal überzeugen. ?
Find ich gar nicht
Adore war – selbst wenn es eher ein Corgan-solo-projekt gewesen sein sollte – ein sehr sehr gutes Album, welches, meiner Meinung nach, den Größenwahn der füheren Pumpkins, perfekt mit dem immer mehr eingeschlagenen Popappeal vermählt hat.
„Machina“ hingegen war unsäglich, ein ganz ganz unwürdiger Abgesang einer großartigen „Band“.
So sah ich es damals:
Ein Jubel ging durch die Menge.Jimmy Chamberlain seines Zeichens Schlagzeuger ist wieder an Bord! Doch muss man ihn deswegen derart in den Vordergrund mischen, bei einer Produktion die sich scheinbar die Perfektion des Soundbreis zum Ziel gesetzt hat? Ein Übermaß an verzerrten Gitarren konkurrieren mit Schlagzeug und etlichen Effekten, und Corgans Gesang ist tatsächlich zeitweise zu erahnen. Nichts ist geblieben von der zugegeben poppigen Leichtigkeit des Vorgängers Adore. Wo bitte sind auf dieser CD die Songs versteckt? Nach Meisterwerken wie „Mellon Collie…“ ein riesiger Rückschritt, aber wenigstens ist Chamberlain jetzt angeblich clean-tja man kann wohl nicht alles haben. Diese CD wäre jedoch selbst mit dem Album-Titel „B’sides and Rarities“ überbewertet gewesen.
und so seh ichs auch heute noch
„
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!